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Informationen zur modernen Wechselrichter- und Wellenformsteuerung: Wechselstromausgang

Im Vergleich zu einer herkömmlichen WIG-Schweißstromquelle bietet ein WIG-Wechselrichter mit erweiterter Steuerung eine bessere Kontrolle über den Schweißbogen. Dadurch kann der Bediener das Raupenprofil anpassen, das Zünden des Lichtbogens verbessern, die Schweißgeschwindigkeit erhöhen, dünnere Materialien und dünnere Abschnitte besser bearbeiten und weitere Produktionsvorteile nutzen.

Im Wechselstrommodus bietet ein Wechselrichter eine Wellenformgestaltung mit mehr Kontrolle für optimale Ergebnisse. Wir schauen uns die Vorteile an, die diese zusätzlichen Möglichkeiten mit sich bringen, und zeigen, wie man sie nutzen kann. Sollten Sie den letzten Beitrag zu Pulsschweißen mit Gleichstrom noch nicht kennen, empfehlen wir Ihnen dringend, ihn zu lesen.

Wechselstromausgang – Schweißen von Aluminium und Magnesium

Fortschritte in der Elektronik ermöglichten die Entwicklung der Rechteckwelle, mit der das Problem des sich selbst löschenden Sinuswellen-Lichtbogens gelöst wurde. Mit der Entwicklung der Wechselrichtertechnologie wurde die Wechselstromsteuerung noch weiter entwickelt, indem die Rechteckwelle zu einem nahezu sofortigen Übergang zwischen den Polaritäten verfeinert wurde. Dadurch entfiel die Notwendigkeit einer Hochfrequenz-Lichtbogenstabilisierung beim Schweißen mit Wechselstrom und wurde eine präzise Steuerung der Wechselstrom-Balance, der Ausgangsfrequenz und der unabhängigen EN- und EP-Amplitudensteuerung ermöglicht.

Wechselstromausgangsfrequenz

Bei herkömmlichen Technologien ist die Wechselstromfrequenz auf 50 oder 60 Hz begrenzt, was dem einphasigen Eingangsstrom entspricht. Mit der Wechselrichtertechnologie kann die Ausgangsfrequenz jedoch in einem Bereich von 20 bis 400 Hz eingestellt werden. Eine Erhöhung der Wechselstromfrequenz sorgt für einen stärker fokussierten Lichtbogen mit besserer Richtungskontrolle und einem engeren Raupen- und Reinigungsbereich. Eine niedrigere Frequenz macht den Lichtbogen weicher und führt zu einem breiteren Schmelzbad und einer breiteren Schweißraupe.

Ein Lichtbogenkegel mit 400 Hz ist viel enger und fokussierter auf die exakte Stelle, auf die die Elektrode zeigt, als ein Lichtbogenkegel, der mit 60 Hz arbeitet. Das Ergebnis ist eine deutlich verbesserte Lichtbogenstabilität und eine höhere Durchdringung, ideal für Kehlschweißnähte und andere Passungen, die eine tiefe, präzise Durchdringung erfordern.

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